Bücher können brennen – Gedanken nicht – Haltung zeigen

Am 10.05.1933 fand der erste für alle offensichtliche barbarische Akt der Nationalsozialisten statt. Auf dem Münchener Opernplatz brannten die Bücher von deutschen Literaten, die aus der Sicht der Nationalsozialisten entartet, undeutsch waren. Zu diesen gehörten Erich Maria Remarque (ja, das ist der Autor, nach dessen Roman der Netflix-Film „im Westen nichts Neues“ gedreht wurde), Heinrich Mann und Erich Kästner. Kästner wohnte der Bücherverbrennung sogar selbst bei, um diesem Schauspiel „mit der Faust entgegentreten“ zu können, auch wenn diese nur in der Tasche geballt war.

Wir können dies heute zum Glück öffentlich machen und rufen alle Vereinsmitglieder, Freunde und generell Demokraten auf, dies am 90. Jahrestag der Bücherverbrennung zu tun. Passend dazu natürlich auf dem Erich Maria Remarque Platz in Löhne.

Ab 18.00  wird Haltung gezeigt!