Nach den WTTV-Pokalsiegen 2008 war das große Ziel der Titel bei einer westdeutschen Mannschaftsmeisterschaft. Am 24.5.2009 sollten Kristina Meller @peters_kristina_fotografie, Tabea Nagel @ta.bea0504, Martina Cepo _marty.c._, Laura Aussieker @lauraaussieker und Miriam Schütte @miri.lamn dann den Titel nach Mennighüffen holen. Als Favorit angereist, wurde es gegen den TTC Baesweiler direkt eng. Dennoch gingen wir mit einer 5:4 Führung ins letzte Spiel und benötigten dort nur einen Satz, den sich Miriam eiskalt sicherte und uns damit den Finalplatz. Dort hieß der Gegner @tvrefrathtischtennis. Hier machte Tabea bei einer 5:3-Führung den Sack zu und holte damit den ersehnten Mannschaftsmeistertitel nach Mennighüffen.
Drei Wochen später gewannen Kristina, Tabea und Martina gegen Baesweiler auch noch den WTTV-Pokal und somit das Double. Ganz, ganz leicht linsten wir auf das Triple – den Sieg bei deutschen Mannschaftsmeisterschaften.
In Neuenstein (Baden-Württemberg) stand man nach zwei schnellen Siegen im Halbfinale. Gegen gsv_eintracht_baunatal_tt, die extra für die Meisterschaft zwei russische Spielerinnen eingeflogen hatten, verloren wir knapp 4:6. Im Halbfinale war der Gegner die TSG Heidesheim. Zum ersten Mal gerieten wir 0:2 in Rückstand; Kristina/Tabea verloren äußerst unglücklich zweimal mit 9:11 im 4. und 5. Satz. Siege von Kristina, Martina und Laura brachten uns aber den 3:3-Ausgleich; Tabea holte das 4:4. Im unteren Paarkreuz teilten wir erneut die Punkte und verloren schließlich mit 17:21 Sätzen. Bittere Niederlage, die auch einfach anders hätte ausfallen können. Im Spiel um Platz 3 hatte man dann noch ein wenig an der bitteren Halbfinal-Niederlage zu knabbern. Dennoch stand es auch hier 3:3, ehe Kristina in einem wahren Drama sieben Matchbälle nicht nutzen konnte. Als Tabea dann auch im 5. Satz verlor, war klar, dass es nicht mehr zum Comeback reichen würde und es der unglückliche vierte Platz wurde.
Dennoch war das Jahr 2009 mit zwei westdeutschen Titeln ein Riesenerfolg und dieser Jahrgang ist der erfolgreichste der jüngeren Vereinsgeschichte, zumal wir nie so nahe wieder an einem deutschen Finale waren.