Letztes Spiel in der Saison und auch in der DTTB-Ära für die 1. Damen. Ziel war die kürzeste Auswärtsfahrt der Saison – so ging es ins „nur“ 75-minütig entfernte Bönen. Bönen hatte sich schon ins sichere Mittelfeld gerettet und wir waren eine Woche zuvor Meister geworden, sodass es für beide Mannschaften um „nichts mehr ging“. Bönen trat dann auch ohne Nummer 1 und 3 an, wir spielten mit Sina, Tabea, Alena und Sarah.
In den Doppeln gewannen Sina/Tabea schnell 3:0 gegen von Butlar/Burgdorf, während Alena/Sarah sich erst einmal finden mussten, dann aber doch noch den ersten Satz gewannen, ehe sie dann Bambach/Fischer sicher in drei Sätzen schlugen. In den ersten drei Einzeln ging es dann ohne Satzverlust weiter, ehe Alena im ersten Satz große Probleme gegen Ersatzfrau Fischer hatte, die mit ihrem passiven Spiel erst einmal ein paar Fragezeichen auf Alenas Stirn zauberte. Diese wurden aber schnell zu Ausrufezeichen, auch nachdem Alena den „Plattenrost“ – der letzte Einsatz lag ja schon 1 1/2Monate zurück – abgelegt hatte. So wurde es dann ein recht deutliches 3:1. Und schon war der Sieg perfekt, da Alena den 6. Punkt für uns schon erreicht hatte.
Dann musste Sina gegen von Butlar an den Tisch und beide Spielerinnen strotzten jetzt nicht gerade vor Enthusiasmus, dieses vollkommen überflüssige Spiel noch zu bestreiten. Dementsprechend ging es in Satz Nummer 5, in dem Sina sich schnell absetzte, dann aber von Butlar aufholte und einen Matchball abwehrte. Letztendlich brachte Sina aber auch dieses Spiel mit 11:9 nach Hause und erhöhte auf 7:0. Diese Führung bauten Tabea und Alena schnell auf 9:0 aus, ehe Sarah dann auch einen Satz gegen Fischer abgab, aber letztendlich sicher den vorerst letzten Punkt für den TTCM in der Damen-Oberliga holte.
Punkte für den TTCM: Tiemann/Brockmeier (1), Ritzer/Trojahn (1), Tiemann (2), Brockmeier (2), Ritzer (2), Trojahn (2)
Fazit: Ein schneller Sieg im letzten Spiel, das noch einmal einen Grund unterstreicht, warum der Weg in der Damen-Oberliga nun zuende ist. Abschließend wurde die Saison in der „Mutter aller TT-Restaurants“ – dem Hilbecker Hof resümiert, in dem man nach Auswärtsspiielen doch des Öfteren eingekehrt war.
Zum Schluss möchte ich mich bei allen Lesern dieser Berichte auf der Homepage bedanken und hoffe, dass diese euch in den 10 Jahre DTTB-Ligen, aber auch schon in den Jahren zuvor, unterhalten haben.